Guasha ist eine chinesische Massagetechnik, die unter die Traditionelle Chinesische Medizin fällt. Neben der Guasha-Massage enthält die TCM auch die Akupunktur, die Akupressur, die Tuina-Massage, sowie die Phytotherapie und die Moxibustion.
Bei Guasha wird mit einem kleinen Plättchen - meistens aus Büffelhorn - die Haut gereizt (gua) und zwar so lange, bis sie gerötet und gut durchblutet ist. In China wird meist so stark behandelt, bis petechiale Blutungen entstehen bzw. die Haut flächig blau wird. Die geröteten Stellen werden sha genannt. Auch hier findet wie auch bei der Tuina-Massage die Behandlung vor allem entlang der Meridiane statt. Die Wirkung der Guasha wird mit der Akupunktur verglichen.