ERGÄNZUNGSMITTEL

 

Dr. Michael Galitzer hält die Unterstützung der Mitochondrien für vorrangig zur Lebensverlängerung

 

Mitochondrien in unseren Zellen sind die Kraftwerke unseres Körpers. Sie produzieren ATP (Adenosintriphosphat). ATP gibt uns die Lebensenergie. Er emphielt folgende 5 Mittel:

 

1. Magnesium :   

 

ATP, unser Haupt-Energielieferant, wird in den Mitochondrien produziert. ATP wird durch Magnesium aktiviert. Ohne ausreichendes Magnesium haben wir keine Energie. Benutzen Sie Magnesium citrate, Magnesium malate, Magnesium glycinate oder Magnesium taurate.        Wenn man in Epsom Salz in der Badewanne badet, wird Magnesium durch die Haut in den Körper aufgenommen.

 

2. Acetyl-L-Carnitine (ACL):

Steigert die Zellenergie. Verhindert Überlastung der Mitochondrien.

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3. Alpha lipon Säure:

 

Ist das stärkste Antioxydanz und schützt die Mitochondrien vor Schaden durch freie Radikale. Es wird zusammen mit Acetyl-L-Carnitin genommen. 

 

4. Coenzym Q10 (CoQ10):

 

Schützt die Mitochondrien.

 

5. Pyrroloquinolin-quinin: (PQQ):

 

Gemeinsam mit CoQ10 verhindert es den Abbau der Mitochondrien.

 

 

 

 

4 weitere Mittel empfehle ich Ihnen:

Blaubeeren

Mandeln

Weizengras

Leinöl

 

1. BLAUBEEREN – SUPERSTAR

Sie gehören zu den wertvollsten Früchten überhaupt.

Sie unterstützen: Herz-Kreislauf, Blutgefässe, Diabetes, Netzhauterkrankungen, Gehirn- Nervenerkrankungen,Verbesserung des Gedächtnisses, Verbesserung der cognitiven Funktion des Gehirns, Muskelerkrankungen, Entzündungen, Krebs Vorbeugung und Therapie

Die säuerlich-süßen Beeren zählen zur Familie der Heidekrautgewächse. Je nach Region und Mundart werden sie Heidelbeeren, Blaubeeren oder Schwarzbeeren genannt. Die Kulturheidelbeere, die man jetzt überall kaufen kann, stammt ursprünglich aus den USA. Erst in den 20er-Jahren kamen die ersten Sträucher nach Deutschland. Bis es mit dem Anbau klappte, vergingen einige Jahre. Mit den wild wachsenden Blaubeeren aus dem Wald haben die Kulturheidelbeeren wenig zu tun. Es sind recht ungleiche Verwandte.

"Die Kulturheidelbeere ist größer und fester als die wilde Beere aus dem Wald. Außerdem hat die Kulturheidelbeere helles gelbliches Fruchtfleisch, kein rotes, und sie ist süßer und milder im Geschmack als die wilde, die doch recht sauer ist."

Die Farbe macht's ...

Eines haben beide Heidelbeersorten gemeinsam: den bläulich-roten Farbstoff. Und der hat es in sich. Die Beeren besitzen viele wertvolle sekundäre Pflanzenfarbstoffe - die sogenannten Flavonoide. Zu denen gehören auch Anthocyane, das sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die der Blaubeere ihren Namen geben.

"Der Farbstoff wirkt antioxidativ, das heißt, er fängt die freien Radikalen, denen wir alle täglich ausgesetzt sind, und macht sie unschädlich. Eine Reihe von Krankheiten wie zum Beispiel Diabetes Mellitus, Arteriosklerose und Krebs stehen in Verbindung mit freien Radikalen. Man kann also sagen, je mehr dieser Anthocyane - also der Farbstoffe - man zu sich nimmt, desto besser ist es für die Gesundheit. Die Einnahme von Anthocyanen hilft Krankheiten gezielt vorzubeugen."

Christine Hinsky, Ernährungsberaterin, Klinikum Rechts der Isar, München

Blaubeeren helfen vorbeugend gegen Krankheiten

Das US-Landwirtschaftsministerium hat untersucht, welche Obst- und Gemüsesorten am meisten in der Lage sind, die schädlichen freien Radikale zu absorbieren. Das Ergebnis: Die Heidelbeere ist die Königin der antioxidativen Früchte - weit vor Erdbeeren, Himbeeren oder Aprikosen.

Mehrere wissenschaftliche Studien sprechen dafür, dass Anthocyane auch einen positiven Effekt auf die Blutgerinnung haben. Das bedeutet, dass sie auch den Cholesterinspiegel im Blut senken.

Die Anthocyane können aber noch mehr: Sie wirken antientzündlich. An der Universität Zürich wird unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Rogler gerade untersucht, wie sich der Genuss von Blaubeer-Müsliriegeln auf entzündliche Darmkrankheiten wie zum Beispiel Colitis-Ulcerosa auswirkt.

Gut für die Nerven

Auch dem Kopf helfen die Beeren auf die Sprünge. Im Gehirn bewirkt das Farbpigment eine ganze Menge: Forscher der Universität Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio haben herausgefunden, dass sich die regelmäßige Einnahme von Blaubeersaft positiv auf die Gedächtnisleistung älterer Menschen auswirkt. Tests zeigten: die Probanten, die jeden Tag Blaubeersaft zu sich genommen hatten, waren leistungsfähiger, konnten sich mehr merken und ihre Stimmung hellte sich auf.

Die gefäßschützende Wirkung der Anthocyane ist seit Langem bekannt. An der Universität Regensburg haben Forscher am Lehrstuhl für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie herausgefunden, dass die Anthocyane außerdem in der Lage sind, Enzyme zu hemmen, die für den Abbau wichtiger Botenstoffe verantwortlich sind. Diese Botenstoffe - wie zum Beispiel Dopamin und Serotonin - leiten eine Information von einer Nervenzelle zur anderen, sind also sehr wichtig. Der Farbstoff sorgt dafür, dass die Enzyme die Botenstoffe nicht mehr so schnell abbauen können, und wirkt damit positiv auf den Gehirnstoffwechsel. Diese Wirkung könnte sich bei Krankheiten wie Depressionen und Parkinson als hilfreich erweisen, da man davon ausgeht, dass bei diesen Erkrankungen ein Mangel an Serotonin und Dopamin eine gewisse Rolle spielt, sagt Dr. Philipp Sand von der Universität Regensburg.

Neben den gesunden Anthocyanen enthalten die Blaubeeren auch noch viele Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, E, B sowie Magnesium und Eisen.

Hausmittel Blaubeeren

Die Heidelbeere ist auch eine Heilpflanze: In getrockneter Form hilft sie bei Durchfallerkrankung. In den Beeren sind Gerbstoffe, die sich positiv auf die Verdauungsorgane auswirken und stopfend sind. Man kann die getrockneten Beeren grammweise in der Apotheke kaufen:

"Bei Magen-Darm-Problemen wie Durchfall einfach drei bis vier Esslöffel der Beeren in kochendem Wasser ziehen lassen und den Sud nach circa zehn Minuten abgießen und über den Tag verteilt ein paar Gläser trinken."

Hat man kein Wasser zur Hand, kann man die getrockneten Früchte auch kauen.

Nach dem Kauf sollte man die Blaubeeren so rasch wie möglich essen, damit die Nährstoffe nicht verloren gehen. Am besten bewahrt man sie im Kühlschrank auf, dort halten sie ungefähr eine Woche. Man kann sie auch direkt nach dem Kauf einfrieren und bei Bedarf auftauen.


2. MANDELN - INHALTSSTOFFE

Eine kleine Hand voller trockener, gerösteter Mandeln ist nicht nur eine schmackhafte Zwischenmahlzeit sondern auch sehr wichtig für die Gesundheit. Mandeln sind eine der gesündesten Nusssorten, welche die Ernährung ergänzen. 22 Mandeln haben etwa 170 Kalorien, 15 Gramm Fett und kein Cholesterin. Sie haben3 Gramm Balaststoffe, 6 Gramm Eiweiss und eine ganze Reihe essentieller Vitamine und Mineralien.

Ballaststoffe

Der gesunde Verdauungstrakt braucht etwa 25 Gramm Balaststoffe täglich. Eine Unze (28 Gramm) Mandeln liefert 13% dieser benötigten Balaststoffe. Mandeln verteilen Nährstoffe schneller im Körper, wodurch sie zum Gewichtsabbau und Stuhlregulierung beitragen.

Gute Fette

Zwar ist der Fettgehalt der Mandeln nicht sehr hoch, jedoch bestehen diese vorwiegend aus einfach – und mehrfach-gesättigten Fettsäuren, welche für die Gesundheit äusserst wichtig sind.

  • Oleinsäure: Ist eine einfach ungesättigte Fettsäure. Sie ist ein starkes Antioxydant und kann Frauen vor Brustkrebs schuetzen. Es kann auch den Gehalt an LDL im Blut deutlich senken und senkt das Risiko für einen Herzinkrankheiten.

  • Linoleinsäure: Diese ungesättigte omega-6 Fettsäure ist ein starkes fettlösliches Antioxydant. Es ist wirksam in der Verhütung verschiedener Krebsarten und Entzündungen.

Vitamine

28 Gramm Mandeln können 37% der täglich empfohlenen Menge Vitamin E liefern.Dies ist wahrscheinlich das wichtigste Antioxydant zum Schutz der Zellmembranen gegen die freien Radikale. Vitamin E ist unersätzlich für Haare und Haut. Ausreichende Vitamin E Zufuhr kann das Aussehen wirksam verbessern und den Alterungsprozess verlangsamen. Es senkt auch das LDL und verbessert dadurch die Blutwerte.

Riboflavin

Riboflavin ist eine andere Bezeichnung für Vitamin B2. Es ist beteiligt an der Energieproduktion des Körpers und fördert den Stoffwechsel sowie die Eiweissproduktion. Es trägt gut zur Gewichtskontrolle bei. 28 Gramm Mandeln enthalten 14% RDV (empfohlene tägliche Menge) Riboflavin. Eine kleine Menge Mandeln vor der morgendlichen Gymnastik hilft, Kalorien zu verbrennen.

Magnesium

Der Gehalt an Magnesium pro Unze Mandeln beträgt etwa 20%. Man benötigt dieses Mineral für die Energieproduktion, Blutdruckkontrolle und DNA Synthese. Regelmässige Einnahme von Mandeln kann wirksam folgende Erkrankungen verhüten: Bluthochdruck, ADHD (Aufmerksamkeits Defizit/Hyperaktivitäts Syndrom), Asthma und Osteoporose.

Kupfer

22 Mandeln geben 17% des täglichen Bedarfs an Kupfer. Kupfer ist ein Teil der Struktur einiger Enzyme und wird zur Eisenresorption benötigt. Das Mineral ist wichtig für die Sauerstoffbeladung des Blutes und sorgt für ausreichende Energie des Körpers. Unzureichende Kupferzufuhr kann zur Blutarmut, Schwäche, Schwindel und Kurzatmigkeit führen.

Mangan

Mangan ist eine weiteres lebenswichtiges Mineral in Mandeln. Eine Unze versorgt den Körper mit 37% RDV (täglich erforderliche Menge) Mangan. Dieses Antioxydant schützt wirksam gegen bakterielle und virale Infektionen. Einige Mandeln pro Tag können den Körper entgiften und ein starkes Immunsystem aufbauen.


3. Weizengras


Weizengras Pulver oder Kapseln wird von Dr. Kessler aus verschiedenen Gründen verwendet:


Die Minerale im Weizengras sind in ihrer Zusammensetzung optimal, um die Grundstruktur von Geweben bzw. Organen neu aufzubauen. Die Grundstruktur der Organe und Gewebe ist das elektro-dynamische Magnet Feld (Prof. Burr, Yale Universität USA), welches alle Lebensvorgänge physikalisch steuert und dadurch erst chemische Abläufe in Gang setzt.


Die Zusammensetzung der Minerale ist entscheidend für die Qualität der elektro-magnetischen Felder.Die erstaunlich erfolgreiche Anwendung von ONDAMED bei schmerzhafterOsteoporose basiert auf der Harmonisierung des elektro-magnetischen Feldes der Knochen. Dadurch wird eine Reparatur des kranken Knochengewebes eingeleitet, die Knochenmasse nimmt zu.


Weizengras ist eine ausgezeichnete Quelle für Lutein. Lutein ist verwandt mit Beta-Carotin und kann giftige Freie Radikale neutralisieren.

Es ist auch wertvoll für die Augen, weil Lutein in grossen Mengen in der Netzhaut gelagert wird. Die Macula lutea (gelber Fleck) unserer Netzhaut – unsere bedeutendste Sehzone – ist von gelber Farbe aufgrund der Lutein Einlagerungen.


Weizengras stammt von der gemeinen Weizenpflanze, Triticum aestivum, und liefert Chlorophyll, Aminosäuren, Minerale, Vitamine und Enzyme. Es ersetzt sowohl mangelnde Minerale und gibt aber auch einzigartige Heilungsimpulse.

Zur Geschichte:


Weizengras wurde erstmals von dem Agrar-Chemiker Charles F. Schnabel um 1930 als an kranke und sterbende Hühner verfüttert, die dadurch nicht nur gesund wurden sondern sogar mehr Eier legten als zuvor.

Ermutigt durch diese Resultate verabreichte er seiner Familie und Freunden erfolgreich ebenfalls Weizengrass als Nahrungsergänzungsmittel. Quaker Oats und American Diaries Inc. investierten daraufhin Millionen von Dollars in die Forschung Seit 1940 konnte man dann in den meisten Apotheken der USA das Produkt kaufen.


Tafel 1. Vergleich der Ernährungsfaktoren von 1 oz (28.35 g

Weizengras Saft, Broccoli und Spinat

Protein 860 mg 800 mg 810 mg

Beta caroten 120 IU 177 IU 2658 IU

Vitamin E 880 mcg 220 mcg 580 mcg

Vitamin C 1 mg 25.3 mg 8 mg

Vitamin B12 0.30 mcg 0 mcg 0 mcg

Phosphor 21 mg 19 mg 14 mg

Magnesium 8 mg 6 mg 22 mg

Calcium 7.2 mg 13 mg 28 mg

Iron 0.66 mg 0.21 mg 0.77 mg

Kalium42 mg 90 mg 158 mg

 

 

4. LEINÖL

 

Dass das in OmVitum® in einem patentierten Verfahren angereicherte Leinöl in hohem Maße gesundheitsförderlich ist, ist schon seit langem bekannt.


Wir wollen hier einen kurzen Überblick geben über das, was gesicherte Erkenntnis zu Leinöl ist und daraus Empfehlungen für die Anwendung von OmVitum® ableiten.

Der Hauptbestandteil von Leinöl sind seine wertvollen Fettsäuren.


                          Alpha-Linolensäure, kurz ALA


ist die für die gesundheitsförderlichen Wirkungen von Leinöl wichtigste Fettsäure. Sie wird in unserem Körper nach Verzehr in eine Reihe von anderen biologisch aktiven Substanzen umgebaut. So ist ALA ein Gegenspieler der entzündungsfördernden Prozesse in unserem Körper und wirkt somit


                                    anti-entzündlich


Dieses ist durch eine Reihe von Forschungen bestätigt. Konkret führt ALA zu einer Senkung von Entzündungsparametern wie


  TNF-alpha (Tumor-Nekrose-Faktor) und cRP (c-reaktives Protein).


Eine Senkung von TNF-alpha wirkt sich positiv auf entzündliche und degenerative rheumatische Erkrankungen wie


                                Arthritis und Arthrose


aus. Ein Verzehr vom OmVitum® zur ergänzenden Anwendung bei entzündlichen Erkrankungen kann aus wissenschaftlicher Sicht empfohlen werden. Ferner gibt es eine Reihe von Studien, die zeigen, dass Leinöl  wirksam die


                               koronare Herzkrankheit


und damit verbunden Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen kann. Auch hierfür wird die entzündungshemmende Wirkung von ALA und zusätzlich seine Cholesterin- und Blutdrucksenkende Wirkung verantwortlich gemacht. Zur Vorbeugung der koronaren Herzerkrankung kann der tägliche Verzehr von Leinöl in Form von OmVitum® Kapseln empfohlen werden. Ganz neue Aspekte zu Leinöl ergeben sich aus amerikanischen Forschungen, in denen erstmalig sehr genau der Einfluss von pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren auf den


                                 Knochenstoffwechsel


untersucht wurde.


Für einen gesunden Knochen ohne Osteoporose ist der Gleichklang von aufbauenden Prozessen und Knochen abbauenden Prozessen von entscheidender Bedeutung. Gerät dieses Gleichgewicht durcheinander und die Knochen abbauenden Prozesse gewinnen die Überhand,  kommt es zur gefürchteten Osteoporose (Knochenschwund), an der in Deutschland jede 2. Frau und jeder 7. Mann erkranken. Oberschenkelhalsbrüche und Wirbelbrüche können die Folgen sein. Dieser Entwicklungen wollten die amerikanischen Forscher Einhalt gebieten und verabreichten den Teilnehmern an der Studie für 6 Wochen verschiedene pflanzliche Fettsäuregemische mit unterschiedlichem Anteil an


                             alpha-Linolensäure (ALA),


um deren  Wirkung auf den Knochenstoffwechsel zu messen. Die Studie bestätigte die herausragende Stellung von ALA  unter den Omega-3-Fettsäuren, denn nur die Fettsäuremischung mit einem hohen Anteil an ALA zeigte einen schützenden Effekt auf den Knochen. Die Knochen abbauenden Prozesse wurden gebremst und damit die Knochen-Stabilität und -Gesundheit gefördert.


Hochgereinigtes Leinöl mit einem hohen Anteil an alpha-Linolensäure (ALA) in den leicht zu schluckenden OmVitum® Kapseln kann nach gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit leisten.   OmVitum® (PZN 4604232) ist in Apotheken, guten Gesundheitszentren  oder direkt bei Navitum Pharma unter  www.navitum-pharma.com erhältlich. Quelle : Zhao G. et al.  J Nutr. 2004 Nov;134(11):2991-7.